„…letztendlich kommt es darauf an, die Bundesregierung zu bewegen“

Liebe UnterstützerInnen,

heute habe ich die erste „Bild am Sonntag“ meines Lebens gekauft – und es stand tatsächlich auf Seite 10 die Kolumne von Margot Käßmann. Den Text finden Sie im Anhang. (Wer möchte, kann auch gerne ein Foto von dem Zeitungsartikel bekommen). Immerhin: die BAMS hat eine Auflage von 8 Millionen! Ich bin gespannt, was für Rückmeldungen Frau Käßmann zu ihrer Kolumne bekommen wird.

Mich hat das sehr gefreut – auch wenn die ganze Geschichte ja viel komplizierter ist. Der Stadtrat kann beschließen so viel er will – letztendlich kommt es darauf an, dass wir gemeinsam die Bundesregierung dazu bewegen, die monatlichen Aufnahmezahlen drastisch zu erhöhen.

Was für gute Ideen haben Sie, damit wir unser Ziel erreichen?

Please, mind the date: Mittwoch, den 14.September 19 Uhr in der Schlossaula:


Von Idomeni nach Osnabrück

wie Relocation noch gelingen kann


Mittwoch, den 14. September 2016, 19.00 Uhr in der Schlossaula der Universität Osnabrück

Die Bundestagsabgeordneten Katja Keul (die Grünen), Rainer Spiering (SPD),

Dr. Matthias Middelberg (CDU) und …… (die Linke, angefragt) im Gespräch mit Geflüchteten und ihren Unterstützern


Moderation: Prof. Dr. Helen Schwenken, IMIS, Universität Osnabrück

Die Ärzte Dres. Bita und Khalil Kermani berichten über die aktuelle Situation in den griechischen Flüchtlingslagern


Nach der Schließung der Balkanroute im Frühjahr 2016 sitzen in Griechenland über 50.000 Geflüchtete fest. Sie leben unter miserablen Bedingungen in schlecht ausgestatteten Camps und hoffen auf eine Weiterreise in andere europäische Staaten.

Mit dem „Relocation“-Programm der EU vom September 2015 wäre das schnell und unbürokratisch möglich – wenn Deutschland und andere EU-Staaten ihren Verpflichtungen nachkommen würden. Jetzt ist das erste Jahr schon fast verstrichen und Deutschland hat noch nicht einmal 1% der zugesicherten Zahl aufgenommen.

Osnabrück will diesen Missstand nicht hinnehmen: zahlreiche BürgerInnen, Initiativen, Kirchengemeinden und Institutionen haben den Rat der Stadt dafür gewonnen, sich gemeinsam auf Landes- und Bundesebene für die Umsetzung von Relocation einzusetzen.

Veranstalter:

Initiative „50 aus Idomeni“

IMIS (Institut für Migrationsforschung und interkulturelle Studien an der Universität Osnabrück)

Büro für Friedenskultur der Stadt Osnabrück

Die Veranstalter behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerung in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

V.i.S.d.P. Renate Heise für die „Flüchtlingshilfe Rosenplatz e.V.“ Johannisstraße 133 – 135, Osnabrück