Kundgebung: Nein zum „Marsch für das Leben“

Nein zum „Marsch für das Leben“

Am Samstag, 18.03., ist es wieder soweit: In Münster wollen fundamentalistischen Christinnen und Christen für Abtreibungsverbote und somit gegen das Recht von Frauen auf körperliche Selbstbestimmung marschieren.
Dabei setzen sich die selbsternannten LebensschützerInnen für ein generelles Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen ein. Sie verklären abgetriebene Embryos zu getöteten Kindern und propagieren ihr autoritäres und patriarchales Weltbild. Sie wenden sich gegen die Gleichberechtigung von Frauen, sexuelle Selbstbestimmung, Homosexuellenrechte und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten. Die Organisatoren geben sich gerne brav-bürgerlich, doch dahinter verbergen sich ultra religiöse und konservative Gruppierungen. Nazis sind auf deren Märsche immer wieder gesehen worden.

Das wollen wir nicht hinnehmen!
Die Möglichkeit, einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen zu können, ist von der Frauenbewegung in jahrzehntelanger Arbeit erkämpft worden. Auch heute ist eine Abtreibung in Deutschland noch nicht legal sondern bleibt nur straffrei; in vielen anderen Ländern ist ein Schwangerschaftsabbruch nach wie vor verboten.

Mehr zur Veranstaltung:

https://www.facebook.com/events/165362563979245/