DER HAUPTMANN VON O. – Eine Köpenickiade – Nach einer wahren Begebenheit erzählt von Geflüchteten

Keine Papiere, keine Arbeit − keine Arbeit, keine Papiere. Vor über 100 Jahren wusste Wilhelm Voigt nur einen Ausweg aus der durch Behördenwillkür verursachten Arbeits-, Obdach- und Heimatlosigkeit. Er kaufte sich beim Trödler eine ausgediente Offiziersuniform, unterstellte einen Trupp Soldaten seinem Befehl und besetzte das Köpenicker Rathaus, um endlich an den begehrten Pass zu kommen. Sein Coup war nicht nur ein Akt der Revolte, sondern stellte auch den deutschen Untertanengeist bloß. Zehn Geflüchtete aus drei Ländern werden entlang dieser Geschichte über ihre Erfahrungen mit Obrigkeit, Behörden und von der Suche nach einer neuen Zukunftsperspektive berichten. In ihrer alten und neuen Heimat. Komisch und tragisch.

Premiere: 27. April 2018. 19.30 Uhr
Limberg-Theater

Adresse: Am Limberg 1, 49088 Osnabrück,  Buslinie 51 und 53 Richtung Dodeheide, Haltestelle Schlesische Straße

Weitere Vorstellungen 29. April, 2., 23. und 25. Mai 2018, 19.30

Für Geflüchtete und Inhaber der KUKUK-Card  Eintritt frei/ 1 Euro

Nach den Vorstellungen findet jeweils ein Nachgespräch statt.

Nähere Infos unter www.theater-osnabrueck.de

Bei Kartenwünschen und weiteren Terminen berät Sie das Team der Theaterkasse telefonisch unter 0541/76 000 76 oder vor Ort.
Öffnungszeiten der Theaterkasse: Di – Fr von 10.30 – 18 Uhr ; SA von 11 – 17 Uhr.